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Simply nicer things: November 2013

Sonntag, 10. November 2013

Puten-Ananas oder Gemüse Curry


Ich liebe ja Currys, die kann man immer so toll nach Lust und Laune variieren und sie sind so schön bunt und riechen super lecker. Hier ist mal wieder ein sehr einfaches und schnelles Curry, das man nach Wahl mit Putenfleisch, Huhn, aber auch Lachs oder Garnelen machen kann. Natürlich kann man auch ein wunderbares Gemüse Curry daraus zaubern. Das Ganze kann man dann je nach Geschmack eher mild oder scharf würzen. Auch Ingwer ist natürlich Geschmackssache. Noch exotischer wird es mit Kokosmilch statt dem Joghurt. Aber wie gesagt - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Eine Handvoll Cashewnüsse dazu ist auch super lecker. Einfach ausprobieren und variieren.

Das braucht man für 2:
  • 300 g Fleisch
  • Gemüse nach Wahl z.B. Paprika, Möhren...
  • 200 ml Brühe
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 100 g frische Ananas
  • 1 Becher Joghurt oder auch Saure Sahne
  • Currypulver, Kurkuma, Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • nach Wunsch Ingwer oder Ingwerpulver


Und so geht es:

Das Fleisch waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Den Knoblauch schälen und  durch eine Knoblauchpresse drücken. Die Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und mit dem Knoblauch zum Fleisch geben. Wer mag kann dabei auch etwas frischen Ingwer dazu geben oder später mit Ingwerpulver würzen. Das Ganze mit 2-3TL Curry, Paprikapulver und 2 TL Kurkuma bestäuben und die Brühe angießen.

Die Ananas in Stücke schneiden und ebenfalls zugeben. 

Mit den verschiedenen Gewürzen und Salz und Pfeffer nochmals abschmecken und kurz schmoren lassen. Zum Schluss mit dem Joghurt verfeinern. Wichtig dabei ist, dass man das Curry dabei vom Herd nimmt und schon etwas auskühlen lässt. Sonst flockt der Joghurt aus, das macht zwar nichts aber sieht eben nicht so schön aus.

Statt frischer Ananas kann man natürlich auch Ananas aus der Dose verwenden. Dazu passt super Reis oder auch Naan, das indische Fladenbrot, und ein grüner Salat.

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Samstag, 9. November 2013

Sauerkraut Ananas Quiche


Eine Sauerkraut - WAS? Quiche?! Ja, so in etwa habe ich auch geschaut, als ich das Rezept gefunden habe. Aber zum einen finde ich im Herbst darf es ruhig mal etwas deftig sein, zum anderen mag ich sowohl Ananas, als auch Sauerkraut. Aber beides zusammen?! Hmm...das war mir neu.

Aber meine Neugierde hat gesiegt und außerdem geht das so schön schnell. Also eingekauft und ausprobiert. Und ich sage euch. Ja - es schmeckt. Und wie! Die süße Ananas harmoniert nämlich ganz wunderbar mit dem Sauerkraut.

Also einfach mal trauen! Auch wenn von den Mitessenden vielleicht komische Blicke kommen. Ich sage nur - "Schatz, das ist aber keine Ananas da drin oder?!" Und trotzdem konnte ich ihn davon überzeugen!

Und das braucht ihr dazu für eine Springform. Die reicht für ca. 4 Leute, je nach Hunger und Beilagen aber auch für mehr.
  • 1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 500g Sauerkraut
  • 200g Ananas in Stücken - frisch oder aus der Dose
  • 200g Saure Sahne
  • 100g geriebener Emmentaler
  • 2 Eier
  • etwas Salz und Pfeffer


Und so geht es:

Eine Quicheform oder Springform mit dem Blätterteig auslegen, dabei den Rand etwas hochziehen. Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.

Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In dem Olivenöl kurz anbraten. Sauerkraut und Ananaswürfel schonmal abtropfen lassen.

In einer Schüssel die saure Sahne mit den Eiern verrühren. Sauerkraut, Zwiebeln und Ananasstücke unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Mischung auf dem Blätterteig verteilen. Darauf den Käse streuen.

Den Sauerkrautkuchen ca. 35 - 40 Minuten backen, bis er goldbraun geworden ist. Vor dem Anschneiden 10 Minuten auskühlen lassen.

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Sonntag, 3. November 2013

Pfannkuchen mit Lachs und Meerrettich



Letzte Woche haben wir einen "Uni-Freunde-jeder bringt was mit" Abend gemacht. Und tatsächlich hat sich jeder etwas anderes Leckeres einfallen lassen, so dass wir eine super Auswahl an süßen und herzhaften Sachen hatten. Eine Freundin hat diese Lachs-Pfannkuchen mitgebracht und ich fande sie so gut, dass ich sie gleich mal gestern Abend nachgekocht habe.

Das Praktische ist, dass sie einfach im Ofen auf dem Blech gebacken werden, so dass man sich Zeit spart und das ewige "ein Pfannkuchen nach dem anderen backen".
Mit einem Salat werden die Pfannkuchen schnell zum Hauptgericht, aber die kleinen Röllchen machen sich auch gut auf jedem Buffet oder als Vorspeise für Gäste.


Man braucht für 4 Personen:
  • 4 Eier
  • 100 ml Milch
  • 100 g Mehl
  • Salz und Pfeffer
  • 150 g Frischkäse
  • 3 EL Meerrettich
  • 200 g geräucherter Lachs in Scheiben 

Und so geht es:

Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen mitsamt einem Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist. Am besten ein relativ hohes Blech nehmen.



Den Pfannkuchenteig anrühren und evtl. noch einen Schuss Mineralwasser dazu geben. Eine Prise Salz zum Teig geben.

Das heiße Blech raus nehmen und den Teig darauf verteilen. Das dann 12 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Meerrettich mit dem Frischkäse verrühren und salzen und pfeffern. Beim Meerrettich kann man natürlich wählen zwischen der eher milden Sahne-Variante oder einem scharfen Meerrettich.

Den Pfannkuchen aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Mit der Creme bestreichen und den Lachs darauf verteilen.

Von der langen Seite her sehr eng aufrollen, dazu am besten das Backpapier verwenden. Dann wird die Rolle schön fest. Mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden.



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Samstag, 2. November 2013

Mexikanischer Nacho-Hähnchenauflauf


So langsam wird es draußen ja so richtig ungemütlich und herbstlich. An sich mag ich ja den Herbst. Ich mag es, wenn die Blätter so schön bunt werden, ich mag es, mich auch mal mit einem guten Buch und einem Tee aufs Sofa zu setzen, dick eingepackt mit dem Hund raus zu gehen oder viele leckere Dinge zu kochen und zu backen.

Aber in dieser ja manchmal grauen Zeit träumt man ja auch gerne mal von Sonne und Urlaub. Wobei ich ja zugegebenermaßen momentan sofort wieder nach Edinburgh fliegen würde - auch wenn's da nicht warm ist. Aber das ist ja eine andere Sache...Von meinen Schottland Sehnsüchten werde ich aber wann anders berichten!

Auf jeden Fall habe ich letzte Woche einen mexikanischen Nacho-Huhn Auflauf gemacht, ziemlich scharf und richtig lecker.

Und das braucht man für 4 Personen:
  • 2 Hähnchenbrustfilets
  • 500ml Brühe (Huhn oder Gemüse)
  • 1 Glas Pepperoni
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 150g geriebener Käse
  • 200g Tortilla-Chips

Und so einfach geht's:

Das Huhn abwaschen und trocken tupfen. In der Brühe in einem Topf etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Pepperoni oder für die ganz Scharfen unter euch auch Jalapenos, die gibt's im Mexiko Regal in großen Supermärkten. Das Huhn aus der Brühe nehmen und in schmale Stücke zupfen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Alle Zutaten in einer leicht gefetteten Auflaufform vermengen. Die Tortilla Chips auch dazu geben, einfach etwas zerkrümeln. Den Käse darüber geben und dann ab in den Ofen.

Etwa 8 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen ist. Dazu passt Sour Cream oder Guacamole. Dafür auf jeden Fall darauf achten, dass die Avocados schön weich sind. Das erkennt man daran, dass die Avocados außen schon recht dunkel, ja fast braun, sind. Ich gebe dann immer 1-2 Spritzer Zitronensaft dazu und ordentlich Salz, Pfeffer, Chillipulver und Paprikapulver.

Also, am besten viele nette Freunde einladen und schlemmen.

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