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Sonntag, 10. November 2013

Puten-Ananas oder Gemüse Curry


Ich liebe ja Currys, die kann man immer so toll nach Lust und Laune variieren und sie sind so schön bunt und riechen super lecker. Hier ist mal wieder ein sehr einfaches und schnelles Curry, das man nach Wahl mit Putenfleisch, Huhn, aber auch Lachs oder Garnelen machen kann. Natürlich kann man auch ein wunderbares Gemüse Curry daraus zaubern. Das Ganze kann man dann je nach Geschmack eher mild oder scharf würzen. Auch Ingwer ist natürlich Geschmackssache. Noch exotischer wird es mit Kokosmilch statt dem Joghurt. Aber wie gesagt - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Eine Handvoll Cashewnüsse dazu ist auch super lecker. Einfach ausprobieren und variieren.

Das braucht man für 2:
  • 300 g Fleisch
  • Gemüse nach Wahl z.B. Paprika, Möhren...
  • 200 ml Brühe
  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 100 g frische Ananas
  • 1 Becher Joghurt oder auch Saure Sahne
  • Currypulver, Kurkuma, Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • nach Wunsch Ingwer oder Ingwerpulver


Und so geht es:

Das Fleisch waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Den Knoblauch schälen und  durch eine Knoblauchpresse drücken. Die Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und mit dem Knoblauch zum Fleisch geben. Wer mag kann dabei auch etwas frischen Ingwer dazu geben oder später mit Ingwerpulver würzen. Das Ganze mit 2-3TL Curry, Paprikapulver und 2 TL Kurkuma bestäuben und die Brühe angießen.

Die Ananas in Stücke schneiden und ebenfalls zugeben. 

Mit den verschiedenen Gewürzen und Salz und Pfeffer nochmals abschmecken und kurz schmoren lassen. Zum Schluss mit dem Joghurt verfeinern. Wichtig dabei ist, dass man das Curry dabei vom Herd nimmt und schon etwas auskühlen lässt. Sonst flockt der Joghurt aus, das macht zwar nichts aber sieht eben nicht so schön aus.

Statt frischer Ananas kann man natürlich auch Ananas aus der Dose verwenden. Dazu passt super Reis oder auch Naan, das indische Fladenbrot, und ein grüner Salat.

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Samstag, 9. November 2013

Sauerkraut Ananas Quiche


Eine Sauerkraut - WAS? Quiche?! Ja, so in etwa habe ich auch geschaut, als ich das Rezept gefunden habe. Aber zum einen finde ich im Herbst darf es ruhig mal etwas deftig sein, zum anderen mag ich sowohl Ananas, als auch Sauerkraut. Aber beides zusammen?! Hmm...das war mir neu.

Aber meine Neugierde hat gesiegt und außerdem geht das so schön schnell. Also eingekauft und ausprobiert. Und ich sage euch. Ja - es schmeckt. Und wie! Die süße Ananas harmoniert nämlich ganz wunderbar mit dem Sauerkraut.

Also einfach mal trauen! Auch wenn von den Mitessenden vielleicht komische Blicke kommen. Ich sage nur - "Schatz, das ist aber keine Ananas da drin oder?!" Und trotzdem konnte ich ihn davon überzeugen!

Und das braucht ihr dazu für eine Springform. Die reicht für ca. 4 Leute, je nach Hunger und Beilagen aber auch für mehr.
  • 1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 500g Sauerkraut
  • 200g Ananas in Stücken - frisch oder aus der Dose
  • 200g Saure Sahne
  • 100g geriebener Emmentaler
  • 2 Eier
  • etwas Salz und Pfeffer


Und so geht es:

Eine Quicheform oder Springform mit dem Blätterteig auslegen, dabei den Rand etwas hochziehen. Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.

Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In dem Olivenöl kurz anbraten. Sauerkraut und Ananaswürfel schonmal abtropfen lassen.

In einer Schüssel die saure Sahne mit den Eiern verrühren. Sauerkraut, Zwiebeln und Ananasstücke unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Mischung auf dem Blätterteig verteilen. Darauf den Käse streuen.

Den Sauerkrautkuchen ca. 35 - 40 Minuten backen, bis er goldbraun geworden ist. Vor dem Anschneiden 10 Minuten auskühlen lassen.

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Sonntag, 3. November 2013

Pfannkuchen mit Lachs und Meerrettich



Letzte Woche haben wir einen "Uni-Freunde-jeder bringt was mit" Abend gemacht. Und tatsächlich hat sich jeder etwas anderes Leckeres einfallen lassen, so dass wir eine super Auswahl an süßen und herzhaften Sachen hatten. Eine Freundin hat diese Lachs-Pfannkuchen mitgebracht und ich fande sie so gut, dass ich sie gleich mal gestern Abend nachgekocht habe.

Das Praktische ist, dass sie einfach im Ofen auf dem Blech gebacken werden, so dass man sich Zeit spart und das ewige "ein Pfannkuchen nach dem anderen backen".
Mit einem Salat werden die Pfannkuchen schnell zum Hauptgericht, aber die kleinen Röllchen machen sich auch gut auf jedem Buffet oder als Vorspeise für Gäste.


Man braucht für 4 Personen:
  • 4 Eier
  • 100 ml Milch
  • 100 g Mehl
  • Salz und Pfeffer
  • 150 g Frischkäse
  • 3 EL Meerrettich
  • 200 g geräucherter Lachs in Scheiben 

Und so geht es:

Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen mitsamt einem Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist. Am besten ein relativ hohes Blech nehmen.



Den Pfannkuchenteig anrühren und evtl. noch einen Schuss Mineralwasser dazu geben. Eine Prise Salz zum Teig geben.

Das heiße Blech raus nehmen und den Teig darauf verteilen. Das dann 12 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Meerrettich mit dem Frischkäse verrühren und salzen und pfeffern. Beim Meerrettich kann man natürlich wählen zwischen der eher milden Sahne-Variante oder einem scharfen Meerrettich.

Den Pfannkuchen aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Mit der Creme bestreichen und den Lachs darauf verteilen.

Von der langen Seite her sehr eng aufrollen, dazu am besten das Backpapier verwenden. Dann wird die Rolle schön fest. Mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden.



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Samstag, 2. November 2013

Mexikanischer Nacho-Hähnchenauflauf


So langsam wird es draußen ja so richtig ungemütlich und herbstlich. An sich mag ich ja den Herbst. Ich mag es, wenn die Blätter so schön bunt werden, ich mag es, mich auch mal mit einem guten Buch und einem Tee aufs Sofa zu setzen, dick eingepackt mit dem Hund raus zu gehen oder viele leckere Dinge zu kochen und zu backen.

Aber in dieser ja manchmal grauen Zeit träumt man ja auch gerne mal von Sonne und Urlaub. Wobei ich ja zugegebenermaßen momentan sofort wieder nach Edinburgh fliegen würde - auch wenn's da nicht warm ist. Aber das ist ja eine andere Sache...Von meinen Schottland Sehnsüchten werde ich aber wann anders berichten!

Auf jeden Fall habe ich letzte Woche einen mexikanischen Nacho-Huhn Auflauf gemacht, ziemlich scharf und richtig lecker.

Und das braucht man für 4 Personen:
  • 2 Hähnchenbrustfilets
  • 500ml Brühe (Huhn oder Gemüse)
  • 1 Glas Pepperoni
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 150g geriebener Käse
  • 200g Tortilla-Chips

Und so einfach geht's:

Das Huhn abwaschen und trocken tupfen. In der Brühe in einem Topf etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Pepperoni oder für die ganz Scharfen unter euch auch Jalapenos, die gibt's im Mexiko Regal in großen Supermärkten. Das Huhn aus der Brühe nehmen und in schmale Stücke zupfen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Alle Zutaten in einer leicht gefetteten Auflaufform vermengen. Die Tortilla Chips auch dazu geben, einfach etwas zerkrümeln. Den Käse darüber geben und dann ab in den Ofen.

Etwa 8 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen ist. Dazu passt Sour Cream oder Guacamole. Dafür auf jeden Fall darauf achten, dass die Avocados schön weich sind. Das erkennt man daran, dass die Avocados außen schon recht dunkel, ja fast braun, sind. Ich gebe dann immer 1-2 Spritzer Zitronensaft dazu und ordentlich Salz, Pfeffer, Chillipulver und Paprikapulver.

Also, am besten viele nette Freunde einladen und schlemmen.

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Samstag, 26. Oktober 2013

Apfel Crumble


Ich liebe ja Crumbles und das auch schon vor meinem Auslandssemester in Schottland. Denn ein Crumble ist ein klassisch britisches Dessert - das noch dazu super schnell geht. Oder es ersetzt auch mal den Kuchen und man hat etwas Warmes.

Die Idee ist ganz einfach: man nimmt Obst nach Wahl - besonders gut finde ich Apfel, Birnen oder Zwetschgen - schichtet es in eine Auflaufform und darüber kommt eine richtig leckere Schicht Streusel. Das Ganze muss man dann aber wirklich noch warm aus dem Ofen genießen. Perfekt dazu ist Vanilleeis oder Soße. Es lässt sich auch super vorbereiten, weshalb es so mein Standard Nachtisch für Gäste ist, da unsere Küche ja leider sehr klein ist. Letztes Wochenende habe ich für meine Schwester, die sich vegan ernährt, einfach Sojamargarine verwendet. Das ging auch super.

Ich habe lange probiert und jetzt endlich das perfekte Rezept gefunden. Grundlage ist das Rezept einer ganz ganz lieben Freundin (und toller Köchin!).


Man braucht für eine mittelgroße Auflaufform für 4-6 Personen:

  • 1 kg Äpfel, Zwetschgen o.ä
  • 2 - 3 gehäufte Esslöffel Zimtzucker
Für den Teig:
  • 200 g Mehl 
  • 100 g gemahlene Mandeln oder Haferflocken
  • 100 g Zucker 
  • 150 g Butter oder Margarine
  • 2-3 TL Zimt 
  • Außerdem Butter zum Ausfetten der Form  

Und so geht es:

Eine feuerfeste Form mit einem ca. 4 cm hohen Rand ausfetten. Die Äpfel waschen, schälen und in kleinere Stücke schneiden und in der Form aneinander reihen. Je nachdem wie süß die Früchte sind, entsprechend viel Zimtzucker darüber streuen. Alle Zutaten mit den Fingern zusammenkneten und zwar so, dass dabei nicht ein homogener Teig, sondern einzelne Streusel entstehen. Statt den Mandeln kann man auch ganz toll Haferflocken hernehmen.

Die Bröselmasse gleichmäßig hoch auf dem Obst verteilen.

Das Ganze bei 180 ° im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Wenn die Streusel anfangen braun zu werden, ist das Dessert fertig. Vorher eine kurze Stichprobe, ob die Äpfel weich sind.

Very British, I love it!

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Montag, 21. Oktober 2013

Die beste Bolognese der Welt


Das ist wirklich mein absolutes Lieblings-Bolognese Rezept!

Man braucht für 4 Personen:
  • 2EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Möhre
  • 1/2 Chilischote
  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2TL Zimt
  • 125ml Rotwein
  • 1 Dose Tomaten
  • 500g Spaghetti
  • Salz/Pfeffer
  •  
    Und so geht's:

    Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel würfeln. Knoblauch schälen und zerdrücken oder ganz fein hacken. Die Möhre in kleine Scheiben schneiden. Chili fein hacken. Alles mit dem Hackfleich, den Lorbeerblättern und dem Zimt in die Pfanne geben und bei starker Hitze so lange anbraten bis der Fleischsaft eingekocht ist.

    Das Ganze mit dem Wein ablöschen und so lange köcheln lassen, bis der Wein verdunstet ist. Mit den Tomaten und derselben Menge Wasser (Dose einfach mit Wasser auffüllen) aufgießen. Etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Wasser verdampft ist.

     
    Die Nudeln in der Zwischenzeit in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser garen.

    Die Soße mit reichlich Salz und Pfeffer würzen und die Lorbeerblätter raus nehmen. Mit Parmesan servieren und genießen. 

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    Montag, 7. Oktober 2013

    Kürbis Cannelloni

    Jetzt kommt mein angekündigtes Kürbis Cannelloni Rezept und das ist bei dem Herbstwetter genau das Richtige!

    Man braucht:

    • 1 Dose Tomaten
    • 100ml Kochsahne
    • 1/2 Hokkaido Kürbis
    • 1 Zwiebel
    • 1EL Butter oder Pflanzenöl
    • 12 Cannelloni
    • 80g Schafskäse
    • Salz, Pfeffer, Chillipulver, Muskatnuss
     
    Und so gehts:

    Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Tomaten mit der Kochsahne mischen und mit Salz und Pfeffer und nach Wunsch etwas Chillipulver würzen.

    Den Kürbis halbieren, entkernen und eine Hälfte mit Schale mit einer groben Raspel reiben. Die andere Hälfte eignet sich super für Suppe mit Kokosmilch und Curry oder Muffins.

    Die Zwiebel würfeln und mit dem Kürbis in der Butter kurz anbraten. Mit Salz, Pfeffer, etwas Chilli und einer Messerspitze Muskatnuss würzen. Die Cannelloni mit dem Kürbisgemüse füllen und eine eine Auflaufform legen. Die Soße darüber geben und den Feta darauf zerbröseln.

    Auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen!







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    Donnerstag, 3. Oktober 2013

    Kürbismuffins - süß oder herzhaft ein Traum!



    Es ist Herbst - also Kürbiszeit! Kürbis kann man super variieren und daraus verschiedenste Sachen zaubern. Es folgen auch noch richtig leckere Kürbis Cannelloni, aber jetzt präsentiere ich euch erstmal ein Rezept für süße oder herzhafte Muffins.


    Man braucht für 12 Stück:
    • 150g Kürbis
    • 100g Weizenmehl
    • 100g Dinkelmehl
    • 200g Naturjoghurt
    • 2 Eier
    • 3EL Olivenöl
    • 2 Päckchen Backpulver
    • etwas Salz
    • für die Süßen etwas Zimt, 3EL Zucker und 3 EL Honig oder Zuckerrübensirup
    • für die Herzhaften etwas Pfeffer und 1 kleine Zwiebel klein gewürfelt
    • und Papierförmchen fürs Muffinblech - oder einfach kleine Quadrate aus Backpapier zuschneiden - und wer kein Muffinblech hat kann auch Hitzeresistente kleine Tassen nehmen - sieht super süß aus


    So geht es:

    Den Kürbis entkernen und mit Schale mit einer groben Reibe raspeln. Den Rest kann man super zu einer Suppe oder dem Canelloni Rezept - das ich auch noch poste - verarbeiten.

    Den Ofen auf 180 Grad Ober/- Unterhitze vorheizen.

    Eier, Olivenöl und Joghurt in einer Schüssel verrühren. Mehl, Backpulver, 1/2TL Salz und bei den herzhaften Muffins die Zwiebel und 1/2 TL Pfeffer dazu geben.

    Für die süßen Pfeffer und Zwiebel weglassen und stattdessen 3-4TL Zimt, den Zucker und Honig oder Sirup unterrühren.

    Den Teig in den Papierförmchen im Muffinblech verteilen und etwa 35 Minuten backen.

    Zu den herzhaften passt Kräuterbutter und zu den süßen Zimtbutter - dafür etwas Butter mit 2TL Zimt und 3TL Honig verrühren.

    Vegane Version:

    Die Eier durch jeweils einen EL Apfelmus ersetzen und statt dem Joghurt Sojajoghurt verwenden!

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    Donnerstag, 26. September 2013

    Flammkuchen

    Ich finde Flammkuchen super lecker. Der Teig ist schnell selber gemacht und man kann bei dem Belag variieren. Ich mache meistens einen Flammkuchen klassisch mit Speck und Zwiebeln und einen mit Feta und Tomaten. Das Rezept ist für 2 kleine Flammkuchen.

    Und so geht's:
    • 300g Mehl
    • 4EL Pflanzenöl
    • 1 Prise Salz
    • 16EL Wasser
    Die Zutaten zu einem festen Teig verkneten. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Teig auf Backpapier dünn ausrollen und nach Wunsch belegen. Dazu auf jeden Fall Creme Fraiche dünn auf dem Teig verteilen, salzen und pfeffern und dann z.B. Speck und eine in Ringe geschnittene Zwiebel darauf geben.

    Auf der mittleren Schiene etwa 10 Minuten backen. Lecker ist auch eine süße Variante mit Aprikosen, Mandeln und etwas Honig.




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    Sonntag, 22. September 2013

    Das weltbeste Pancakes Rezept - Pfannkuchen


    Schweden versetzt mich immer ein bisschen zurück in meine Kindheit. Bullerbü, Katthult und Ronja Räubertochter lassen grüßen! Dazu passt ganz wunderbar ein Pancakefrühstück oder eine Pfannkuchenpause am Nachmittag. Das hier ist meiner Meinung nach das beste Pancakerezept. Es reicht für 2 Personen, wenn man die kleinen Pfannkuchen zum Frühstück dazu macht oder für eine Person mit großem Pfannkuchen-Hunger.


    Man braucht:
    • 2 Eier
    • 120ml Milch
    • 100g Mehl
    • 1TL Backpulver
    • 3EL Pflanzenöl
    • nach Wunsch Beeren, z.B. Heidelbeeren
    Eier und Milch in einer Schüssel schaumig rühren. Mehl und Backpulver dazu geben. Wer es besonders süß mag, kann auch noch etwas Vanillezucker dazu geben. 1TL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und kleine Pancakes goldbraun nacheinander ausbacken.


    Und hier kommen die besten Variationen:

    Eine handvoll Blaubeeren zum Teig dazu geben, das gibt leckere Heidelbeerpancakes. Ich mache meist die erste Hälfte normale Pfannkuchen und gebe dann die Beeren dazu. Auch lecker sind die Pancakes bestreut mit Zimt und Zucker oder einer Banane und Nutella. Klassisch amerikanisch sind sie mit Ahornsirup und Apfel oder auch Erdbeeren.






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    Freitag, 20. September 2013

    Schwedischer Kladdkaka - Schokokuchen


    So, wie versprochen kommt hier direkt ein super leckeres Kuchenrezept von einer schwedischen Freundin. Kladdkaka heißt übersetzt übrigens soviel wie "Schmutzkuchen" und kommt daher, dass der Kuchen noch sehr saftig und nicht ganz durchgebacken ist, so dass man schmutzige Hände bekommen würde, wenn man ihn aus der Hand isst.

    Man braucht:
    • etwa 100g smält smör, also geschmolzene Butter
    • 2 Eier
    • etwa 230g Zucker
    • 75g Mehl
    • 4EL Kakao
    • 1EL Vanillezucker
    • 1Msp. Salz
    • 1TL Backpulver
    Zunächst den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Dann die Butter mit Eiern und Zucker schaumig rühren. Die restlichen Zutaten extra vermischen und dann zu der Ei-Mischung geben.

    Das Ganze dann 15-18 Minuten backen. Nicht wundern, der Kuchen ist wie gesagt nicht komplett durchgebacken! Dazu passt super Vanillesahne - ich glaube man bekommt die schwedische Vanille Visp sogar bei IKEA - oder auch Beeren sind lecker dazu.




    In Schweden werden alle Zutaten in dl angegeben - hier ist eine hilfreiche Liste! http://www.schweden-seite.de/rezepte_masze_und_gewichte.html

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    Back home from Sweden

    Hej hej,

    ja wir sind nach einem wunderbaren Schwedenurlaub wieder zurück in Deutschland. Mit im Gepäck habe ich einige tolle Rezepte, wir haben wirklich immer super lecker gekocht und ich habe viel Neues ausprobiert.

    Viele denken ja, dass es in Schweden nur die berühmten Köttbullar - also Fleischbällchen - zu essen gibt, aber ich finde die schwedische Küche ganz wunderbar. Es gibt wirklich sehr sehr viele Milchprodukte, sogar eine deutlich bessere Auswahl an Joghurt, Quark etc. als bei uns. Auch gibt es deutlich mehr verschiedene Backzutaten. Außerdem essen die Schweden gerne Fisch oder Krabben und mittags gibt es oft Smörrebröd - also belegte Brote bzw. Brötchen, die dann aber sehr reichhaltig sind eben z.B. mit Huhn in Currysauce, Krabben oder auch den von IKEA bekannten Köttbullar. Oft gibt es diverse Pfannkuchen oder Waffelvariationen. Und in die schwedischen Zimtschnecken, den Kanelbullar, könnte ich mich ja auch reinlegen. Ebenso zu erwähnen ist, dass die Schweden ganz wunderbare Gastgeber sind und ich die Menschen dort einfach so unglaublich nett finde.

    Als Tipp noch eine gute schwedische Kochwebsite, die ich von einer schwedischen Freundin empfohlen bekommen habe www.recept.nu. Auch wenn man kein Schwedisch spricht - man versteht doch einiges. Dort findet man auch viele Rezepte von einer meiner Lieblingsköchinnen Leila Lindholm. Ihr Buch "Noch ein Stück" ist sehr zu empfehlen.
    Ein sehr netter schwedischer Blog ist übrigens auch http://mittlivplandet.blogspot.de/.

    Auf jeden Fall hatten wir tolle drei Wochen in Småland und hier folgen nun nach und nach die besten Rezepte. Es bleiben schöne Erinnerungen und Fotos und der Traum einmal länger im Pippi Langstrumpf Land zu leben und am besten dort mal ein kleines Café zu eröffnen.


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    Donnerstag, 5. September 2013

    Hej hej aus Schweden

    Nach einer langen langen Reise sind wir endlich im schönen Schweden angekommen und verbringen hier wirklich wunderbare Tage bei Traumwetter. Internet ist hier eher schlecht, deswegen gibts erstmal weniger Posts die nächsten Tage! Ich sage nur: wir haben heute Pilze bis zum Umfallen gefunden und eine traumhafte Grillstelle an einem See. Fotos und Rezepte folgen bald!

    Ein Tipp aber schon mal, wenn ihr nochmal grillt in den Spätsommer Tagen. Einfach am Ende Bananen auf den Grill legen - und zwar noch in der Schale. Man kann sie auch einfach in die Glut legen oder sonst auch ins Lagerfeuer. Und zwar bis sie wirklich von außen richtig schwarz sind. Dann vorsichtig öffnen - die Bananen sollten richtig schön durch sein und dampfen. Ganz besonders lecker ist es, wenn man Nutella darüber gibt und diese schmilzt!

    Also bis bald!

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    Montag, 2. September 2013

    Pflaumen Kuchen

    Hier ist ein ganz leichtes Pflaumenkuchenrezept, das sogar ganz ohne Butter auskommt. Man mischt einfach 2 Tassen Mehl, 1.5TL Backpulver, 1 Tasse Naturjoghurt, 1 Päckchen Vanillezucker, eine halbe Tasse Zucker oder auch Stevia und 3 Eier. Den Teig in die Form geben und die Zwetschgen darauf verteilen. Dann noch 2-3TL Zimtzucker darauf verteilen und eine Handvoll gemahlene oder gehackte Nüsse z.B. Haselnüsse und dann bei 180 Grad Umluft 30 Minuten backen.


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    Donnerstag, 29. August 2013

    Buch Tipp

    Heute gibt es mal etwas ganz anderes. Und zwar einen Buchtipp. Ich liebe ja skandinavische Krimis und Camilla Läckberg zählt von jetzt an zu meinen absoluten Favoriten. Sie schafft es nicht nur den Leser durch den spannenden Kriminalfall zu fesseln. Der Leser bekommt auch durch verschiedene Erzählperspektiven Einblick in die unterschiedlichen Charaktere. Außerdem gibt es immer noch eine Rahmenhandlung und natürlich die tolle schwedische Landschaft. Man kann theoretisch mit jedem Band einsteigen, ich empfehle aber chronologisch vorzugehen. Der erste Band heisst "Die Eisprinzessin schläft". Viel Spaß beim Lesen!

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    Dienstag, 20. August 2013

    Gesunde Pancakes

    Heute Morgen gab es bei mir gesunde Pancakes. Für eine Portion braucht man eine halbe kleine Tasse Dinkelvollkornmehl, eine halbe kleine Tasse Sojamilch/Buttermilch/normale Milch oder z.B. auch Mandelmilch. Dazu gibt man 1TL Backpulver und 1 reife Banane. Das Ganze dann einfach kurz mit einem Mixstab pürieren und in Pflanzenöl z.B. Kokosöl backen. Die Banane kann man auch durch 2 EL Apfelmus ersetzen.
    Dazu gab es frisches Obst und ich habe zusätzlich etwa 1TL Nussmus darüber gegeben. Das mag ich überhaupt total gerne und zwar ist das ein Mischmus aus vier Nussarten. Ich nehme das zu Obst, Müsli, Joghurt, Marinaden oder Salatsoßen. Schoko Freaks können auch 2EL Kakao Pulver in den Teig geben - und zwar reines ohne Zucker zum Backen.


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    Samstag, 17. August 2013

    Hamburg - meine Tipps

    Ich liebe Hamburg! Letztes Wochenende war ich mal wieder dort und habe meine Oma an ihrem Geburtstag überrascht - die Tage davor habe ich genutzt, um mit meiner Cousine die Stadt zu erkunden. Hier gibt es ein paar Tipps zur schönen Stadt an der Elbe. Ein Muss sind die leckeren Franzbrötchen, die gibt es bei uns im Süden ja leider nicht. Keine Figurschmeichler, aber unglaublich gut. Besonders empfehlenswert fande ich die Franzbrötchen mit Macadamia Nüssen oder die Dinkel Cranberry Version - beides von Dat Backhus.

    In das Wochenende gestartet bin ich mit einem tollen Frühstück in einem super süßen Café im Schanzenviertel - das Cafe Pauline. Besonders zu empfehlen ist die vegane Mandelcreme - ein Traum! Außerdem habe ich dort eine ganz liebe Bekanntschaft gemacht, mit der ich dann gleich noch durchs Viertel geschlendert bin.


    Weiter ging es dann ab an die Elbe in die Speicherstadt. Dort gibt es eine tolle Kaffeerösterei, die aber leider ziemlich überlaufen war. Besser gefallen hat mir da Burg's Kaffeerösterei im Viertel Eppendorf, da gab es sogar ein Kaffeemuseum.


    Eppendorf ist überhaupt ein sehr nettes Viertel mit vielen kleinen Cafés, Läden und Hinterhöfen.

     


    Abends ging es dann nochmal ins Schanzenviertel und ich bin wirklich völlig begeistert davon. So viele kleine Cafés, Bars und Restaurants - da fällt einem die Wahl schwer. Ein absolutes Muss ist aber die Sofabar Zoey. Auch gut ist "die Katze".


     

    Abschließend stand dann noch Blankenese auf dem Plan. Wenn man genug Zeit hat, sollte man sich das nicht entgehen lassen. An der Elbe liegen so viele süße kleine Häuser, dass man sich fast in den Süden versetzt fühlt. Sehr zu empfehlen ist der Italiener Dal Fabbro. Man sollte reservieren und mit "Blankenese-Preisen" rechnen. Aber es lohnt sich!



    Außerdem werde ich bei meinem nächsten Hamburg Besuch noch ein schwedisches Café testen - das Café Karlsons. Dafür hat die Zeit leider nicht gereicht, aber nachdem eh unser Schwedenurlaub naht, bekomme ich dann in zwei Wochen Original schwedische Zimtschnecken!

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    Montag, 29. Juli 2013

    Sommerkuchen mit Nektarinen und Frischkäse


    So - endlich sind Semesterferien und ich habe wieder mehr Zeit zu bloggen.
    Dieser super leckere Sommerkuchen mit Nektarinen geht schnell und man kann ihn wunderbar variieren. Je nach Lust und Laune kann man verschiedenes Obst verwenden und auch unterschiedliche Muster auf die Tarte zaubern.

    Man braucht für den Mürbeteig:
    • 300g Mehl
    • 75g Zucker
    • 200g kalte Butter
    • etwas Salz
    Und für den Belag:
    • 200g Frischkäse
    • 1-2EL Honig
    • 750g reife Nektarinen
    Aus den Zutaten und 2-3 EL sehr kaltem Wasser einen Mürbeteig herstellen und etwa 1 Stunde in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen lassen. Dafür erst kurz mit den Knethaken eines Rührgeräts vermischen und dann mit den Händen schnell zu einer Kugel formen. Besonders im Sommer sollten die Zutaten kalt sein und man sollte sich beim Teig kneten beeilen, damit der Boden auch schön mürbe bleibt. 

    In der Zwischenzeit die Nektarinen in Scheiben schneiden und den Frischkäse mit dem Honig verrühren. Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Den Teig halbieren und auf einer bemehlten Fläche oder einfach zwischen Frischhaltefolie - das mache ich immer - ausrollen und in eine Tarteform geben. Der Rand sollte schön hoch gehen. Dann den Frischkäse auf dem Boden verteilen, die Nektarinen darauf geben und dann den restlichen Teig nochmals ausrollen und in Dreiecke schneiden. Diese habe ich dann sonnenförmig auf dem Kuchen verteilt. Man kann aber auch Herzen ausstechen und diese obenauf verteilen oder ein Rautenmuster basteln. Das Ganze kommt dann ca. 35 Minuten auf unterer Schiene in den Ofen. Evtl. die letzten 5 Minuten nach oben tun, damit der Kuchen Farbe bekommt. Auf jeden Fall schmeckt der Kuchen noch lauwarm mit einer Kugel Eis am besten. :) Aber macht sich natürlich auch auf jedem Sommerfest oder beim Picknick bestens.






    Varianten: probiert auch mal statt dem Frischkäse Erdnussbutter und dann Johannisbeeren statt den Nektarinen - erinnert mich schwer an die USA :) Lecker sind auch Pflaumen und Birnen oder klassisch Äpfel - dazu passen dann Mandeln ganz prima.

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    Sonntag, 30. Juni 2013

    Hühnerfilet im Blätterteig mit Oliven-Frischkäsefüllung

    Ja - ich habe lange lange nichts mehr gepostet. Prüfungen in der Uni sind einfach stressig.

    Hier ist ein wirklich super leckeres Rezept.





     Dafür braucht ihr für 4 Personen:

    • 1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
    • 3 Hühnerfilets
    • 6 Scheiben Parma Schinken
    • 100g Frischkäse
    • 100g Oliven
    • Salz und Pfeffer
    So geht es: den Frischkäse mit den klein geschnittenen Oliven mischen und salzen & pfeffern. Das Fleisch auch mit Salz und Pfeffer würzen. Die Filets mit dem Frischkäse füllen und in jeweils 2 Scheiben Schinken aufrollen. In der Mitte des Blätterteigs das Fleisch platzieren und zu einem Strudel formen. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 35-45 Minuten backen. Dazu passt super Tomatensalat mit Pesto.

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    Dienstag, 28. Mai 2013

    Bester Brunch ever im Dinzler Rosenheim

    Ja, es wird wirklich mal wieder Zeit für einen Post. Letzte Woche war ich in der Dinzler Kaffeerösterei in Rosenheim brunchen und es war unglaublich gut.
    Also wirklich sehr zu empfehlen. Die Auswahl ist unglaublich und es war alles super frisch. Es werden hauptsächlich Produkte aus der Region verwendet.
    Es gibt eine Filiale in der Kunstmühle direkt in Rosenheim und eine Große am Irschenberg. Ich war sicher nicht das letzte Mal dort!

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